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Blinde,
weinende
Justitia
  
Albtraum: Gerichtliches Betreuungsverfahren und die Folgen.  Deutschlands erfolgreichste Mobbingmethode mit Staatshilfe.
Gesetzesänderungen sind hier dringend notwendig
!
Ab 10.01.2012 online: www.gerichtlichesbetreuungsverfahren.de
Wie aus einer Mücke ein Elefant wurde ! - Mit Kanonen auf Spatzen schießen! (AG Lörrach)
Wie Nachbarin-X, Polizei, Amtsgericht, Staatsanwaltschaft u.a. mich in den Tod treiben dürfen!

    


Brief an die Tageszeitung


Moser-Adresse ......

 

Einschreiben mit Rückschein am 21.05.2012
RAe ............ & Kollegen
...............straße ..

79098 Freiburg
Normaler Briefeinwurf am 20.05.2012
Zur Kenntnis

Herrn
......................
..............................

79........ Lörrach

20.05.2012

Mögliche Urheberrechtsverletzung

Brief vom 18.05.2012 von RA .......,
eingegangen Samstagnachmittag 19.05.2012
Ihr Zeichen: .............

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Samstagnachmittag um etwa 17 Uhr fand ich Ihren Brief in meinem Briefkasten vor. Danach soll bei Ihnen am Mittwoch, den 24.05.2012, 14 Uhr der gewünschte Zahlungsbetrag und eine unterschriebene „Strafbewehrte Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung“ eingegangen sein.

Dazu habe ich folgende Einwendungen und Feststellungen:
 


1. Ihr Brief kam auf dem normalen Postweg einen Tag später an. Diese Zustellung durch die Post ist zeitlich nicht gesichert. Sie mussten damit rechnen, dass er bei mir auch erst am Montag oder später ankommt.
Ich sage Ihnen hiermit die Wahrheit. Wann und ob der Brief tatsächlich bei mir angekommen ist, könnten Sie nicht beweisen, weil Sie kein Einschreiben verwendet haben.
 
2. Die von Ihnen festgesetzte Zahlungs- und Antwortfrist ist viel zu kurz. Übers Wochenende finden keine Banktransaktionen statt. Wenn ich den gewünschten Betrag an Sie überweise, kann ich nicht garantieren, dass er am übernächsten Tag bis 14 Uhr auf Ihrem Bankkonto ist.
 
3. Ich werde am Montagmorgen diesen Brief mit Anlagen per Einschreiben mit Rückschein abschicken, kann aber nicht garantieren, dass er am übernächsten Tag bis 14 Uhr bei Ihnen eingegangen ist.
 
4. Ich kann auf die Schnelle nicht feststellen, ob tatsächlich eine schwerwiegende Urheberrechtsverletzung vorliegt. Vermutlich liegen die Urheberrechte bei Herrn x und der  ............ Zeitung. Aus dem Schreiben kann ich nicht erkennen, ob auch die ............... Zeitung die rechtsanwaltliche Maßnahme gegen mich unterstützt.
 
5. In der Praxis ist es üblich, dass zu vielen Themen im Internet Zeitungsartikel veröffentlicht werden, die den direkten Bezug zur Person, zum Fall oder einer Organisation haben.
 
6. Der Zeitungsartikel erschien auch durch meine Initiative. Herr x war bei mir zuhause und hatte Einblick in meine Unterlagen. Er bekam davon einige Kopien. Später wollte er noch mehr, die ich ihm persönlich in seinen Briefkasten an seinem Wohnsitz in ............... eingeworfen habe.
Die Kopien waren vertrauliche Unterlagen. Ich habe mir oft Sorgen gemacht, was aus Ihnen geworden ist. Eine ausdrückliche Nachfrage hätte Herrn x möglicherweise gekränkt.
 
7. Daher möchte ich von Herrn x bis zum 6. Juni 2012 eine Erklärung, was mit den Unterlagen von mir geschehen ist.
 
8. Bevor der Zeitungsartikel erschien, versprach mir Herr x den Text vorher mir vorzulegen. Das ist so genau nicht passiert. Es gibt einen Email-Schriftwechsel zwischen ihm und mir, indem ich seinen Entwurf abgeändert habe. Außerdem dauerte es sehr lange, bis der Artikel erschien, so dass ich telefonisch nachfragte. Erst beim Erscheinen entdeckte ich, dass es mehrere Artikel zum Thema gab.
 
9. Meine Homepage hat keine finanziellen Zwecke. Ich halte das Vorgehen auf dem Gebiet des Betreuungsrechts für menschenunwürdig, d.h. es sind meiner Meinung nach Verstöße gegen das Grundgesetz und die Europäische Menschenrechtskonvention enthalten. Auf der Startseite ist klar erkennbar, dass ich den Fall dokumentiere, damit es zu einer Gesetzesänderung kommt.
Missstände werden oft von den Medien unterstützt. Um sich eine Meinung zu bilden, braucht man vielfältige Informationen, auch von der Presse.
 
10. Artikel aus der ................. Zeitung kann man schnell verlinken, wobei die .................. Zeitung dazu ausdrücklich die Zustimmung gibt. Bei der ............. Zeitung gibt es diese Möglichkeit nicht, weil, soweit ich das überblicke, weniger Artikel ohne Verlinkung zur Verfügung gestellt werden. Diese Aussage habe ich erst jetzt online überprüft.

In der Vergangenheit hatte ich, soweit ich mich entsinne, Artikel zu Kleintierzuchtvereinen eingescannt und bei der ........... Zeitung nachgefragt, ob ich sie auf der Homepage veröffentlichen darf. Dazu habe ich die Zustimmung erhalten.
 

11.  ufgrund der Meinungsverschiedenheiten beim Emailkontakt, der Kenntnis von Herrn x von meinen Originalunterlagen und den tatsächlich erschienen Artikeln zum Thema könnten auch meine Urheberrechte verletzt worden sein.
Außerdem ist aus meinen Homepages klar zu erkennen, dass ich mich auch für betroffene Menschen einsetze, die sich nicht angemessen wehren können.
Vielleicht könnte der Deutsche Presserat dazu eingeschaltet werden.
 
12. Sie lassen mir praktisch keine Zeit, mich über meine rechtliche Situation umfassend zu informieren.
Daher kann ich Ihren Schriftsatz nur mit Vorbehalt unterschreiben. Die gewünschte Zahlung kann ich am Montag auch nur unter Vorbehalt tätigen.
 

Mit freundlichem Gruß
G. Moser

Geändert am:   10.01.2019

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